Was ist knochenkrebs?

Knochenkrebs, auch als Osteosarkom oder Knochentumor bezeichnet, ist eine seltene Form von Krebs, die in den Knochen entsteht. Dieser Artikel widmet sich der Erklärung von Knochenkrebs und bietet Einblicke in seine Entstehung und Risikofaktoren.

Entstehung von knochenkrebs

Die genaue Ursache von Knochenkrebs ist noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt einige Faktoren, die das Risiko einer Person erhöhen können, an dieser Krankheit zu erkranken. Einige dieser Faktoren umfassen:

  • Genetische Veranlagung: Eine Familiengeschichte von Knochenkrebs kann das Risiko erhöhen.
  • Bestimmte genetische Erkrankungen: Einige seltene genetische Syndromen, wie das Li-Fraumeni-Syndrom, können das Risiko erhöhen.
  • Strahlungsexposition: Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung kann das Risiko erhöhen, insbesondere wenn sie in der Kindheit auftritt.
  • Alter: Knochenkrebs tritt häufiger bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf, aber es kann in jedem Alter auftreten.

Wie bekommt man knochenkrebs?

Knochenkrebs ist keine ansteckende Krankheit, die von einer Person zur anderen übertragen werden kann. Stattdessen entwickelt er sich in den Knochen selbst. Die genaue Entstehung ist komplex, aber in der Regel beginnt Knochenkrebs in den Zellen des Knochens.

Es gibt verschiedene Arten von Knochenkrebs, darunter das Osteosarkom, das Ewing-Sarkom und das Chondrosarkom. Jede Art entwickelt sich aus unterschiedlichen Zelltypen im Knochen und kann sich auch in verschiedenen Teilen des Knochens bilden.

Risikofaktoren für knochenkrebs

Abgesehen von den genetischen und altersbedingten Faktoren gibt es weitere Risikofaktoren, die das Risiko für Knochenkrebs erhöhen können. Diese umfassen:

  • Bestimmte Erbkrankheiten: Menschen mit bestimmten Erbkrankheiten wie Retinoblastom haben ein erhöhtes Risiko für Knochenkrebs.
  • Bestimmte Chemikalien: Die Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien und Metallen kann das Risiko erhöhen.
  • Bestimmte Knocherkrankungen: Personen mit bereits bestehenden Knocherkrankungen, wie Paget-Krankheit, haben ein erhöhtes Risiko.

Behandlung von knochenkrebs

Die Behandlung von Knochenkrebs hängt von der Art und dem Stadium des Krebses ab. Typische Behandlungsmöglichkeiten umfassen:

  • Chirurgische Entfernung des Tumors
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie
  • Stammzelltransplantation

Die Wahl der Behandlung hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Alters des Patienten, des Gesundheitszustands und des Fortschreitens des Krebses.

Häufig gestellte fragen zu knochenkrebs

Was sind die häufigsten symptome von knochenkrebs?

Die häufigsten Symptome von Knochenkrebs sind Schmerzen und Schwellungen in den betroffenen Knochen, manchmal begleitet von Fieber und Müdigkeit.

Wie wird knochenkrebs diagnostiziert?

Die Diagnose von Knochenkrebs umfasst Bildgebungsverfahren wie Röntgenaufnahmen, MRT und CT-Scans sowie eine Biopsie, bei der Gewebeproben entnommen und auf Krebszellen untersucht werden.

Ist knochenkrebs heilbar?

Die Heilungschancen hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Stadiums bei Diagnose und der Art des Knochenkrebses. Früherkennung und angemessene Behandlung erhöhen die Überlebensrate.

Wie kann man das risiko von knochenkrebs reduzieren?

Es gibt keine spezifischen Präventionsmaßnahmen für Knochenkrebs, da die genaue Ursache unbekannt ist. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und die Vermeidung von Risikofaktoren, wie übermäßiger Strahlungsexposition, können jedoch hilfreich sein.

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Kermuz

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